Du startest gerade dein Business, machst dich selbständig. Du brauchst eine Website oder ein Logo. Und schon geht der Stress los. Hoppla, das kostet ordentlich Geld. Wie finde ich denn nur den Designer oder die Designerin, die zu mir passt?
Viele Gründer und Selbständige denken, dass allein der Stil des Designers verbunden mit einem ab besten sehr günstigen Preis die besten Kriterien zur Auswahl eines kreativen Freiberuflers sind. Tappe nicht in diese Falle! Design braucht Zeit und ist nicht “mal eben gemacht”. Dazu habe ich übrigens diesen Artikel geschrieben.
Triff eine schlaue Entscheidung
Damit du eine wirklich gute Entscheidung treffen kannst, habe ich dir ein paar wichtige Faktoren für die Auswahl aufgeschrieben.
1. Du hast jemanden empfohlen bekommen.
Die Reise beginnt oft damit, dass man sich im eigenen Netzwerk umhört. Wer kennt einen guten Designer? Hier kannst du sicher von einigen deiner Bekannten gute Empfehlungen bekommen. Das Schöne daran ist, dass du einen Erfahrungswert von jemandem hören kannst, dem du vertraust. Du kannst eine ehrliche Einschätzung über das Können des Designers hören und nachfragen, ob der Prozess, der Umgang, der Preis, das Ergebnis zu dem passt, was du dir vorstellst.
Übrigens ist eine Weiterempfehlung auch für uns Designer eine Einladung, sich besonders Mühe mit dir zu geben. Denn wir wollen dann nicht nur deine Wünsche erfüllen, sondern ebenfalls unseren früheren Kunden und ihren netten Worten gerecht werden.
2. Der Stil des Designers gefällt dir
Nach einer Empfehlung, Onlinesuche oder Vermittlung schaust du dir nun also die Arbeiten des Designers an. Achte hier nicht nur darauf, ob du die Logos “schön findest”. Achte darauf, ob sie sauber gestaltet sind, professionell wirken, etwas besonderes haben. So richtig hinter die Kulissen gucken kann man nie, aber es gibt einige Anhaltspunkte anhand derer du entscheiden kannst, ob das Design gut ist.
3. Dein Bauchgefühl sagt ja – oder nein
Das bringt mich zu einem sehr wichtigen Punkt, der für mich einen großteil erfolgreicher Business-Entscheidungen ausmacht: Das Bauchgefühl. Wenn du dich von Beginn an gut mit dem fühlst was du siehst, liest, hörst, nimm Kontakt zu dem Designer oder der Designerin auf. (Hier kannst du mich übrigens anschreiben: hi@lisakoch.de)
Wenn sich dein Bauchgefühl nicht sicher ist, warte noch etwas ab. Klar musst du in dieser Phase noch nicht die endgütlige Entscheidung für oder gegen einen Designer treffen, aber eine Vorauswahl spart dir Zeit – und das ist in der Gründungsphase immer wichtig.
4. Der Designer zeigt ehrliches Interesse an deinem Vorhaben
Wenn du dein eigenes Business starten möchtest, solltest du mit jemandem arbeiten der dir aktiv zuhört und Interesse an dir, deinem Produkt und deiner Zielgruppe hat. Manchmal passen Menschen nicht zusammen, manchmal aber verstehen sie sich super. Und genau das wünsche ich mir für dich. Ich hatte bisher in meinen Take Off Days nur Kunden, die wirklich tolle Projekte und Pläne hatten, ich konnte mich wirklich in das Vorhaben meiner Kunden hineinversetzen und ihre Kunden vor meinem inneren Auge sehen. Das hilft bei der Gestaltung und Zusammenarbeit ungemein, weil man so schön an einem Strang zieht. Such dir also einen Designer, der dich auf deinem Weg mit Freude und Interesse begleiten kann.
5. Du wirst ehrlich beraten
Ich telefoniere mit jedem meiner Kunden vorab, um abzuchecken ob ihre Wünsche zu meiner Arbeitsweise passen. Das Konzept meines Take Off Days passt nicht zu jedem Kunden aber ich halte es für absolut notwendig und professionell, die Bedürfnisse meiner Kunden vor meine Verkaufszahlen zu stellen. Achte für dich darauf, ob du das Gefühl hast, dass dir jemand nur etwas verkaufen möchte. Dem Designer, den du beauftragst, sollte dein Erfolg wichtig sein – nicht nur sein eigener. Frage also genau nach, worauf der Designer spezialisiert ist und ob er dir mit dem, was du brauchst auch wirklich helfen kann. Offene Kommunikation gewinnt immer.
6. Du verstehst das Angebot und das was du bekommst
Dazu zählt auch, dass du verstehst, was das Angebot beinhaltet. Nachdem du einen Designer angefragt hast und dir ein Angebot für die Leistung machen lassen hast, solltest du genau nachsehen ob du verstehst, was du da bekommst. Falls nicht: Her mit der Frage. Du kannst nicht alles über unsere Fachsprache wissen, wir sind dazu da, dir Fragen zu beantworten. Mein Motto betone ich übrigens auch immer in meinen Take Off Days: Dumme Fragen gibt es nicht.
7. Die Kosten passen zu deinem Budget
Und zu guter letzt, na klar: Auch die Kosten sollten passen. Wie du aber im Verlauf dieses Artikels gemerkt hast, gibt es weitaus mehr Kriterien, die deine Auswahl beeinflussen sollten und zu einer klugen Entscheidung führen. Auch hier möchte ich dir den Zahn ziehen, wie es alle professionellen Designer tun: Gutes Design ist eine Investition in dein Business und kostet entsprechend Geld.
Das heißt aber nicht, dass du Summen weitaus über deinem geplanten Budget ausgeben musst – es sei denn du hast tatsächlich unrealistisch geplant. Prüfe anhand der vorher gelesenen Punkte, ob du mit dem Designer arbeiten möchtest. Wenn du die veranschlagten Kosten nicht verstehst oder für zu hoch empfindest, suche das offene Gespräch mit dem Designer. Er wird dir erklären können, wie die Summe zustande kommt und was branchenübliche Preise für vergleichbare Arbeit ist. Einfach Fragen, wir sind auch daran gewöhnt.
Wie sich mein Take Off Day zusammensetzt
Mein Take Off Day setzt sich übrigens aus der Arbeitszeit an dem Tag des Workshops plus der Vor-/Nachbereitung zusammen. Dadurch, dass der Prozess auf einen Tag verkürzt ist, kann ich dir einen um einiges günstigeren Preis anbieten als das, was für diese Dienstleistung sonst üblich ist. Klingt spannend? Ließ gern mehr dazu: www.lisakoch.de/takeoffday
Achte bei der Auswahl deines Designers nicht nur auf den Preis und den Stil. Höre auf deinen Bauch, such das Gespräch, stelle Fragen. Mir persönlich ist der direkte Kontakt und die ehrliche Kommunikation immer besonders wichtig, so kann ich garantieren dir für den Start deines Business als Gründer oder Selbständiger genau das Design zu erschaffen, das du dir wünscht.