Was ist ein digitales Produkt? Anleitung zum Erstellen und Tipps zur Vermarktung
➞ Was ist ein digitales Produkt? Diese Frage beantworte ich dir in diesem Artikel – knackig und einfach erklärt, aber auch mit etwas Kontext. Lerne in diesem Artikel, wie du dein eigenes digitales Produkt erstellst und schlussendlich auch vermarktest!

Was ist ein digitales Produkt?
Dieser Artikel dreht sich im die Frage “Was ist ein digitales Produkt?” und hier kommt direkt eine einfache Erklärung für dich:
Ein digitales Produkt ist eine digitale Ware oder Dienstleistung, die meist digital erstellt und auch digital vertrieben wird. Ein gutes Beispiel ist ein E-Book. Was ist an dem Produkt digital? Es wird am Computer verfasst, digital in einem Programm für E-Book Reader formatiert und über digitale Plattformen wie Amazon Kindle verkauft. Der Käufer liest das E-Book dann auf seinem Reader. Was ist ein digitales Produkt also? Ein Inhalt, eine Leistung oder ein Service, der nicht physisch auf ein Kassenband gelegt werden kann – aber dennoch einen Wert hat. Denn: Ein digitales Produkt kann vor allem für Selbstständige viel Umsatz erwirtschaften. Lass mich dir eine Übersicht geben, was ein digitales Produkt ist:
Beispiele dafür, was ein digitales Produkt ist
Beispiel
Online Kurse, Webinare, Tutorials
Das wohl am häufigsten angepriesene Produkt im digitalen Bereich ist der Online Kurs und alles was sich in seinem Kontext bewegt. Ein Online Kurs ist ein digitales Lernkonzept, dass die Lernenden zu jeder Zeit und an jedem Ort konsumieren können. Der schöne Vorteil daran ist also für beide Seiten, dass es keine festen Termine für die Lehreinheiten gibt. Was ist ein digitales Produkt ohne Zeitersparnis? Richtig, nichts! 😃 Auch Webinare und Tutorials werden hier gern genutzt – letztendlich sind alles digital aufgezeichnete Lerneinheiten, die auch als digitales Produkt konsumiert werden.
Beispiel
E-Books
Das Beispiel des E-Books hatten wir bereits in der Definition “Was ist ein digitales Produkt” betrachtet: Ein Buch, dass über E-Book Reader gelesen werden kann. Es kann sich hierbei allerdings auch um eine PDF Datei handeln, die auf anderen digitalen Endgeräten wie Tablet oder Computer gelesen werden kann. Das bringt uns zum nächsten Produkt, was ein digitales Produkt ist:
Beispiel
Anleitungen & Workbooks
Stellen wir uns vor, du hast einen Online Kurs aufgenommen – gefilmt, gesprochen, geschnitten, hochgeladen… und du merkst: Meine Lehreinheiten brauchen noch etwas Unterrichtsmaterial. Hier eignen sich Anleitungen oder Workbooks ganz wunderbar als Begleitmaterial. Allerdings sind diese auch geniale Produkte, die ganz für sich angeboten werden können. Wenn du zum Beispiel eine besonders gute Podcast Episode veröffentlicht hast, die kostenfrei ist, kannst du einen kleinen Upsell anbieten: Lade deine Hörer dazu ein, eine Anleitung digital zu kaufen, mit der die Inhalte der Podcast Episode vertieft erarbeitet werden können. Gleiches gilt natürlich für die Workbooks. Was ist ein digitales Produkt ohne Upsell-Möglichkeit? Nicht strategisch genug geplant – aber du hast jetzt eine Idee! 😀
Beispiel
Vorlagen für Design oder Dokmente
In diesem Zusammenhang können wir uns ebenfalls Vorlagen anschauen. Was ist an Vorlagen ein digitales Produkt? Stellen wir uns vor, du bist Marketing Beraterin und hilfst deinen Kundinnen dabei, ihren Instagram-Kanal aufzubauen. Ein gutes Design spielt auf diesen Plattformen eine wichtige Rolle. So werden viele Kundinnen fragen, ob du auch Designvorlagen für sie erstellen kannst. Natürlich kannst du als Dienstleisterin für jede Kundin einzeln neue Vorlagen erarbeiten – und gibts dafür Zeit gegen Geld aus. Du könntest allerdings auch eine breitere Masse für einen geringeren Preis ansprechen und fertig gestaltete Designvorlagen zum Kauf anbieten. Dieser Mechanismus klappt mit vielen Ideen. Was ist ein digitales Produkt als Finanzberater? Zum Beispiel eine Dokumentenvorlage zur Finanzkalkulation, als Exceltabelle oder ähnliches. Smart, hm?
Beispiel
Apps, Plugins, Add-Ons
Wer sich im technischen Bereich eigentlich schon gut auskennt, aber immer noch fragt, was ein digitales Produkt ist, das sich für ihn eignet: Hier kommt die Antwort! Eine App oder auch ein Plugin oder auch ein Add-On für Browser lassen sich relativ Aufwandsarm erstellen und warten. Hier kann also Einkommen generiert werden, während man schläft. Und das ist doch der Traum von vielen, die digitale Produkte erstellen wollen.
Beispiel
Stockfotos & Stockvideos

Was ist ein digitales Produkt für dich, Lisa?
Unternehmensberaterin und Designerin
Hi, ich bin Lisa Koch, dieser Artikel stammt aus meiner Feder, denn ich bin Unternehmensberaterin (IHK zertifiziert) und Designerin (Bachelor of Arts). Für meine liebste Zielgruppe aus Selbstständigen, Gründerinnen und Unternehmern biete ich verschiedene Leistungen, die sie zu einem professionellen Auftritt und profitablen Unternehmen führen. Ich helfe meinen Kunden, ihre passende Angebotsstruktur erstellen zu können, berate zum Thema Angebotskonzept und erstelle Webdesign und Logo & CI in verschiedenen Workshop-Formaten. Eins ist in der Arbeit mit mir aber immer gleich: klarer Fokus auf ein greifbares, effizientes Ergebnis. Augenhöhe. Und direkte Zusammenarbeit!
- zertifizierte Unternehmensberaterin IHK
- studierte Kommunikationsdesignerin
- +10 Jahre erfolgreich selbstständig
- spezialisiert auf Selbstständige, Gründer & Freiberufler:innen
- ich arbeite strukturiert, effizient & kreativ
Wie du dein eigenes digitales Produkt erstellen kannst: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Nun haben wir ausgiebig die Frage geklärt, was ein digitales Produkt ist. Machen wir uns auch gemeinsam an die Umsetzung? Es folgt – Trommelwirbel! – eine einfache Anleitung, wie du zu deinem Resultat kommst. Stift raus, wir legen los!
Zielgruppe kennenlernen
Im Marketing und auf dem freien Markt steht und fällt alles mit dem Marktverständnis. Bietest du ein Produkt an, das keiner braucht, wird auch niemand kaufen. Wir müssen also verstehen, WEM du deine Arbeit anbieten möchtest und was diese Person konkret braucht. Dazu musst du deine Zielgruppe gezielt kennenlernen, bevor du klären kannst, was für ein digitales Produkt das richtige ist.
Nimm dir die Zeit und beantworte zunächst diese Fragen:
Welche Probleme kann meine Zielgruppe nicht allein lösen?
Welche Probleme würde ich gern für meine Zielgruppe lösen?
Welche Expertise bringe ich ein & was davon braucht meine Zielgruppe?
Nun hast du eine gute Grundlage, mit der du in die Planung starten kannst.
Konzept definieren
Nun geht es an die Planung deiner Angebote, was wird dein digitales Produkt sein? Auch hierfür brauchen wir eine Passgenauigkeit – einerseits zu deiner Zielgruppe, aber auch zu dir. Denn du bist letztendlich die Person, die ihre digitalen Produkte vermarkten und dahinterstehen muss. Im idealfall hast du sogar noch viel Spaß daran, diese zu produzieren und stets zu verbessern. Diese Fragen können helfen:
Welche Formate reizen mich besonders?
Zum Beispiel Online Kurs, Membership, E-Book
Welche Formate kann ich ohne großen Aufwand produzieren?
Nutze deine Stärken, zum Beispiel im freien Sprechen, im Schreiben…
Welches Format passt am besten zu meiner Zielgruppe?
Denke an die Bedürfnisse deiner Zielgruppe. Welches Format deckt diese am Besten?
Tools für die Erstellung digitaler Produkte
Nun geht es an die Umsetzung deiner Ideen! Juhu! Hier eine Liste an Tools, die für deine digitalen Angebote hilfreich sein können:
Was ist ein digitales Produkt ohne erfolgreiche Umsätze?
Nun hast du die Frage geklärt “Was ist ein digitales Produkt” und weißt auch, was du anbieten möchtest. Bleibt noch die Frage, wie du es am erfolgreichsten vermarkten kannst. Denn nur so stellt sich für dich das ein, was alle im Online Business immer so groß Feiern und anpreisen: Endlich mehr verdienen bei weniger Zeitinvest. Ich sage dir ehrlich: Was an digitalen Produkten wirklich toll ist, ist die Effizienz. Allerdings wirst du weiterhin für dein Geld arbeiten müssen, gehst es aber deutlich smarter an. Wie vermarktet man ein digitales Produkt am besten? Hier ein paar Ideen:
Marketing-Möglichkeit
Suchmaschinenoptimierung (SEO):
Wie bist du auf diesen Artikel gestoßen? Indem ich mir Gedanken gemacht habe, was du in deiner aktuellen Situation bei Google suchen könntest und dafür einen passenden Artikel mit hilfreichem Inhalt verfasst habe. Bei der Suchmaschinenoptimierung findet man sogenannte “Keywords”, also Suchbegriffe, die häufig gesucht werden und damit eine hohe Relevanz in der Zielgruppe haben. Zu diesen Begriffen formuliert man passende Inhalte in einem Blog oder auf der Website und wird so bei Google immer weiter oben rankt. Je höher der Beitrag zum Keyword angezeigt wird, desto häufiger wird eine Seite aufgerufen. Entsprechend höher können Einnahmen sein (aber dieser Artikel ist for free, versprochen. Weiter unten kannst du sehen, wie du mit mir arbeiten kannst!)
Marketing-Möglichkeit
Digitale Werbeanzeigen:
Wer den schnellen Weg gehen will, kann natürlich auch Werbeanzeigen zu bestimmten Suchbegriffen schalten. Hier bezahlt man allerdings für die Sichtbarkeit und die Beiträge werden als “Gesponsert” angezeigt, vielleicht hast du das bei Google bereist wahrgenommen. Natürlich kannst du auch auf Social Media Anzeigen schalten. Wichtig ist hier immer, das Design und Wording, sodass deine Kunden direkt verstehen “Was ist das digitale Produkt?” und welchen Mehrwert sie dadurch haben.
Marketing-Möglichkeit
Social Media Marketing:
Marketing-Möglichkeit
Funnelsysteme
Etwas aufwendiger und daher eher für Fortgeschrittene sind Funnelsysteme. Hier sind wir wirklich tief im Marketingthemen und schon ziemlich weit weg von deiner Ausgangsfrage “Was ist ein digitales Produkt?” – aber daran sehen wir mal, wie viel du in diesem Artikel bereits für dein Business mitnehmen konntest. Ein Funnel meint ein Trichtersystem, bei dem Interessenten einen definierten Prozess durchlaufen, bei dem am Ende der Kauf deines digitalen Produkts passieren soll. Ein Beispielfunnel wäre: Blogartikel zum Thema -> lädt in einen Newsletter ein -> Newsletter Serie lädt zu einem Webinar ein -> im Webinar wird ein Online Kurs verkauft. All diese Prozesse sind automatisierbar, sodass sie dir nur einmalig Arbeit für die Erstellung machen und dann Kunden generieren. Cool, oder?

Möchtest du auch ein digitales Produkt, mit dem du mehr Umsatz machen kannst?
Lass uns gemeinsam ein Konzept erarbeiten! Hier siehst du, was meine Kunden über die Zusammenarbeit mit mir als Beraterin und Designerin sagen:
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Das ist enthalten
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